Fusion von Schulgemeinden mit politischer Gemeinde
27. März 2007
Die Einheitsgemeinde Gaiserwald ist Tatsache. Nach den Auflösungsbeschlüssen der beiden Schulgemeinden Engelburg und Abtwil-St.Josefen hat am letzten Montag die Bürgerversammlung der politischen Gemeinde einem Nachtrag zur Gemeindeordnung und der Inkorporationsvereinbarung zugestimmt. Damit sind die rechtlichen Grundlagen geschaffen.
Ab 1. Januar 2009 sind die Schulen Bestandteil der politischen Gemeinde Gaiserwald. Diesen Entscheid fällten sowohl Schulbürger wie auch die Stimmberechtigten der politischen Gemeinde äusserst klar. An den beiden Schulbürgerversammlungen und der Bürgerversammlung der politischen Gemeinde gab es keine Gegenstimmen. Der Zusammenschluss der drei Gemeinden darf durchaus als geschichtsträchtig bezeichnet werden. Bei den beiden Schulbürgerversammlungen kam dann auch ein wenig Wehmut auf, aber doch mit der klaren Überzeugung, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Die Verantwortung für die Führung der Schule trägt auch in Zukunft der Schulrat. Der Schulratspräsident oder die Schulratspräsidentin wird automatisch Mitglied des Gemeinderates sein. Nur durch die Bildung der Einheitsgemeinde wird sich in pädagogischer Hinsicht nicht viel ändern. Das Volksschulwesen ist zur Hauptsache aufgrund der kantonalen Vorgaben einem stetigen Wandel unterzogen. Durch die Vereinigung unter einem Dach können die Aufgaben der Schulen und der Gemeinde gesamtheitlich angegangen werden und es lassen sich viele Synergien nutzen.
Bis zum Start der neuen Organisation Anfang 2009 bleibt nun Zeit, um die Integration der Schulgemeinden in die politische Gemeinde vorzubereiten. Es gibt viel Detailarbeit zu erledigen. Es müssen z.B. diverse Reglemente wie die Schulordnung angepasst, die Buchhaltungen und Finanzplanungen zusammengeführt, die Liegenschaften übertragen sowie die Liegenschaftenverwaltung und die Musikschule neu organisiert werden.
Heinrich Tischhauser, Schulratspräsident Abtwil-St.Josefen; Andreas Haltinner, Gemeindepräsident, und Maya Keel, Schulratspräsidentin Engelburg (v.l.n.r.) freuen sich über die Bildung der Einheitsgemeinde
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