Inhalt
Energiemangellage
Im Winter 2022 oder einem der Folgewinter kann eine Energiemangellage in der Schweiz nicht ausgeschlossen werden. Die neue nationale Risikoanalyse «Katastrophen und Notlagen Schweiz» (KNS) identifiziert unter anderem eine langandauernde Energiemangellage im Winter als eines der drei grössten Risiken. Der Kanton St.Gallen hat eine Webseite mit den aktuell wichtigsten Grundlagen und Informationen zum Thema Energiemangellage eingerichtet. Der Bund hat eine Informationskampagne lanciert und informiert laufend über die Versorgungslage mit Strom und Erdgas.
Der Gemeinderat Gaiserwald schliesst sich den Empfehlungen des Bundes an. In der Verwaltung, den Schulen und den anderen im Eigentum der Gemeinde stehenden Gebäude werden die nachfolgend aufgeführten Massnahmen umgesetzt. Es ist dabei die Summe von kleinen Massnahmen in der ganzen Schweiz, die einen grossen Unterschied ausmachen.
- Die Raumtemperatur in allen Gebäuden der Gemeinde, d.h. namentlich im Gemeindehaus und den Schulen, wird auf 20 Grad Celsius gesenkt.
- Das Warmwasser wird in allen Gebäuden der Gemeinde - soweit sinnvoll - abgeschaltet. Für verschiedene Bereiche gelten Ausnahmen, z.B. für Garderoben mit Duschen oder Küchen.
- Auf Weihnachtsbeleuchtungen in und vor den Gebäuden der Gemeinde sowie an den Kandelabern entlang der Strassen wird verzichtet. Ausnahmen sind möglich für Weihnachtsbeleuchtungen mit Solaranlage/Akku.
- Für die öffentliche Strassenbeleuchtung sind bereits viele LED-Lampen im Einsatz und der Energiebedarf konnte in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden. Während des Winterhalbjahrs wird ausserhalb der Hauptverkehrszeiten die Lichtintensität der Strassenbeleuchtung für einen längeren Zeitraum als bisher reduziert, d.h. die Strassenlampen arbeiten nicht mit 100 % Leistung, sondern reduziert. Die Beleuchtung bei Fussgängerübergängen bleibt unverändert. Die Verkehrssicherheit muss weiterhin gewährleistet sein.
- Die Beleuchtung von Gängen/Korridoren im Gemeindehaus, Schulen, usw. wird weiter optimiert. Die Gemeinde ersetzte bereits in der Vergangenheit viele konventionelle Leuchten durch LED-Leuchten und setzt Bewegungsmelder ein. Die Umstellungsarbeiten werden weitergeführt.
- Das Personal wird hinsichtlich Energiesparmassnahmen sensibilisiert, wie das Abschalten von Geräten bei Nichtgebrauch, richtiges Lüften, Licht ausschalten, usw.
Die Einwohnerinnen und Einwohner werden aufgerufen, sich an der Kampagne des Bundes ebenfalls aktiv zu beteiligen und auf den Energiekonsum Einfluss zu nehmen.
Im Winter 2022 oder einem der Folgewinter kann eine Energiemangellage in der Schweiz nicht ausgeschlossen werden. Die neue nationale Risikoanalyse «Katastrophen und Notlagen Schweiz» (KNS) identifiziert unter anderem eine langandauernde Energiemangellage im Winter als eines der drei grössten Risiken. Der Kanton St.Gallen hat eine Webseite mit den aktuell wichtigsten Grundlagen und Informationen zum Thema Energiemangellage eingerichtet. Der Bund hat eine Informationskampagne lanciert und informiert laufend über die Versorgungslage mit Strom und Erdgas.
Der Gemeinderat Gaiserwald schliesst sich den Empfehlungen des Bundes an. In der Verwaltung, den Schulen und den anderen im Eigentum der Gemeinde stehenden Gebäude werden die nachfolgend aufgeführten Massnahmen umgesetzt. Es ist dabei die Summe von kleinen Massnahmen in der ganzen Schweiz, die einen grossen Unterschied ausmachen.
- Die Raumtemperatur in allen Gebäuden der Gemeinde, d.h. namentlich im Gemeindehaus und den Schulen, wird auf 20 Grad Celsius gesenkt.
- Das Warmwasser wird in allen Gebäuden der Gemeinde - soweit sinnvoll - abgeschaltet. Für verschiedene Bereiche gelten Ausnahmen, z.B. für Garderoben mit Duschen oder Küchen.
- Auf Weihnachtsbeleuchtungen in und vor den Gebäuden der Gemeinde sowie an den Kandelabern entlang der Strassen wird verzichtet. Ausnahmen sind möglich für Weihnachtsbeleuchtungen mit Solaranlage/Akku.
- Für die öffentliche Strassenbeleuchtung sind bereits viele LED-Lampen im Einsatz und der Energiebedarf konnte in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden. Während des Winterhalbjahrs wird ausserhalb der Hauptverkehrszeiten die Lichtintensität der Strassenbeleuchtung für einen längeren Zeitraum als bisher reduziert, d.h. die Strassenlampen arbeiten nicht mit 100 % Leistung, sondern reduziert. Die Beleuchtung bei Fussgängerübergängen bleibt unverändert. Die Verkehrssicherheit muss weiterhin gewährleistet sein.
- Die Beleuchtung von Gängen/Korridoren im Gemeindehaus, Schulen, usw. wird weiter optimiert. Die Gemeinde ersetzte bereits in der Vergangenheit viele konventionelle Leuchten durch LED-Leuchten und setzt Bewegungsmelder ein. Die Umstellungsarbeiten werden weitergeführt.
- Das Personal wird hinsichtlich Energiesparmassnahmen sensibilisiert, wie das Abschalten von Geräten bei Nichtgebrauch, richtiges Lüften, Licht ausschalten, usw.
Die Einwohnerinnen und Einwohner werden aufgerufen, sich an der Kampagne des Bundes ebenfalls aktiv zu beteiligen und auf den Energiekonsum Einfluss zu nehmen.