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Aktivitäten der Energiestadt Gaiserwald
Das Label Energiestadt ist mit verschiedenen Aktivitäten verbunden. Die Aktivitäten sind für die Zertifizierung als Energiestadt relevant. Die folgende Übersicht zeigt eine Auswahl der in den letzten Jahren getroffenen Massnahmen der Energiestadt Gaiserwald.
Checkup Heizungen
Die Gemeinde bot den Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden im Winter 2022/2023 einen kostengünstigen Checkup für ihre Heizungsanlage an. Die Aktion war ein Erfolg. Rund 60 Objekte bzw. Heizungsanlagen wurden von Fachpersonen auf Herz und Nieren geprüft. Bei nahezu allen Anlagen wurden Optimierungsmöglichkeiten festgestellt, welche zu einem grossen Teil gleich vor Ort mit Anpassungen bei den Einstellungen behoben werden konnten. Die Aktion wird im Winter 2023/2024 wiederholt. Das Anmeldeformular finden Sie im Online-Schalter.
LED in Gebäuden und für die Strassenbeleuchtung
In Gaiserwald werden für die öffentliche Beleuchtung effiziente Natrium-Hochdruckdampflampen und ein immer grösserer Anteil LED-Leuchten eingesetzt. Die Umstellung auf LED erfolgt laufend. Auf den Winter 2022/2023 wurden die Zeiten mit reduzierter Leistung stark ausgedehnt. Die Stromeinsparung gegenüber den Vorperioden betrug etwa 22 Prozent. In den Gebäuden der Gemeinde wird die Beleuchtung kontinuierlich auf LED umgerüstet.
Wasserkraft
Der Strombedarf für die Kundinnen und Kunden der Elektra im Haushalts- und Leistungstarif wird zu 100% mit erneuerbarer Energie gedeckt (Wasserkraft). Die Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, sich zur Deckung ihres Strombedarfs für einen anderen ökologischen Strommix zu entscheiden.
Photovoltaikanlagen
Die Photovoltaikanlagen der Elektra auf den öffentlichen Gebäuden, d.h. Feuerwehrdepot Abtwil, Oberstufenzentrum Mühlizelg Abtwil, Mehrzweckhalle Engelburg, Turnhalle Grund Abtwil sowie die Alters- und Pflegezentren Wisental in Abtwil und Oberhalden in Engelburg, produzierten im Jahr 2022 insgesamt rund 371'400 kWh Strom. Dies entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von etwa 82 Einfamilienhäusern. Die Elektra prüft laufend, ihre Produktionsanlagen zu erhöhen. Bei der Schulanlage Engelburg wird aktuell an der Südfassade der Turnhalle eine Photovoltaikanlage realisiert.
Energieberatung
Das Kundenzentrum der Stadt St.Gallen für Energie- und Umweltfragen an der Vadianstrasse 8 in St.Gallen steht auch für Gaiserwalderinnen und Gaiserwalder offen. Die Gemeinde Gaiserwald hat mit der Stadt St.Gallen eine entsprechende Vereinbarung abgeschlossen. Das Angebot umfasst kostenlose Beratungen in den Bereichen energetische Gebäudesanierung (für Liegenschaften in der Gemeinde Gaiserwald), Haustechnik, Förderbeiträge, Energiesparen im Haushalt und Alltag.
Förderung der Biodiversität
Über das gesamte Gemeindegebiet verteilt besitzt die Gemeinde etliche Grünflächen entlang von Strassen. Sie waren zu einem grossen Teil mit einer einfachen Rasenfläche begrünt - ohne botanische Artenvielfalt und unterhaltsintensiv, weil sie mehrmals pro Jahr gemäht werden müssen. Mit der Neugestaltung als artenreiche Blumenwiesen wird die Biodiversität gefördert und der Unterhaltsbedarf gesenkt, weil der regelmässig Schnitt entfällt. Erste Projekte für die Erhöhung der Biodiversität werden bei den Schulanlagen umgesetzt. Die Umgebung soll so gestaltet werden, dass sie zum einen die einheimische Flora und Fauna profitiert und zum anderen den Unterhalt erleichtert.
energienetz GSG
Die energienetz GSG AG ist ein gemeinsames Unternehmen der Stadt St.Gallen, der Gemeinde Gaiserwald und der St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG. Im Gebiet St.Gallen West, Gossau Ost und Gaiserwald realisiert die energienetz gsg AG ein Niedertemperatur-Wärmenetz – das wärmenetz GSG. Damit wird überschüssige Energie (Abwärme) der Industrie- und Gewerbebetriebe zur Beheizung und Kühlung der Liegenschaften der Kundinnen und Kunden der energienetz GSG AG genutzt. Das Ziel ist, bis 2050 den ganzen Perimeter und die angrenzenden Wohn- und Gewerbegebiete mit Raumwärme und -kälte zu versorgen. Die CO2-Emissionen im Perimeter werden so substanziell reduziert.
Das Label Energiestadt ist mit verschiedenen Aktivitäten verbunden. Die Aktivitäten sind für die Zertifizierung als Energiestadt relevant. Die folgende Übersicht zeigt eine Auswahl der in den letzten Jahren getroffenen Massnahmen der Energiestadt Gaiserwald.
Checkup HeizungenDie Gemeinde bot den Eigentümerinnen und Eigentümern von Gebäuden im Winter 2022/2023 einen kostengünstigen Checkup für ihre Heizungsanlage an. Die Aktion war ein Erfolg. Rund 60 Objekte bzw. Heizungsanlagen wurden von Fachpersonen auf Herz und Nieren geprüft. Bei nahezu allen Anlagen wurden Optimierungsmöglichkeiten festgestellt, welche zu einem grossen Teil gleich vor Ort mit Anpassungen bei den Einstellungen behoben werden konnten. Die Aktion wird im Winter 2023/2024 wiederholt. Das Anmeldeformular finden Sie im Online-Schalter. |
LED in Gebäuden und für die StrassenbeleuchtungIn Gaiserwald werden für die öffentliche Beleuchtung effiziente Natrium-Hochdruckdampflampen und ein immer grösserer Anteil LED-Leuchten eingesetzt. Die Umstellung auf LED erfolgt laufend. Auf den Winter 2022/2023 wurden die Zeiten mit reduzierter Leistung stark ausgedehnt. Die Stromeinsparung gegenüber den Vorperioden betrug etwa 22 Prozent. In den Gebäuden der Gemeinde wird die Beleuchtung kontinuierlich auf LED umgerüstet. |
WasserkraftDer Strombedarf für die Kundinnen und Kunden der Elektra im Haushalts- und Leistungstarif wird zu 100% mit erneuerbarer Energie gedeckt (Wasserkraft). Die Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, sich zur Deckung ihres Strombedarfs für einen anderen ökologischen Strommix zu entscheiden. |
PhotovoltaikanlagenDie Photovoltaikanlagen der Elektra auf den öffentlichen Gebäuden, d.h. Feuerwehrdepot Abtwil, Oberstufenzentrum Mühlizelg Abtwil, Mehrzweckhalle Engelburg, Turnhalle Grund Abtwil sowie die Alters- und Pflegezentren Wisental in Abtwil und Oberhalden in Engelburg, produzierten im Jahr 2022 insgesamt rund 371'400 kWh Strom. Dies entspricht dem durchschnittlichen Strombedarf von etwa 82 Einfamilienhäusern. Die Elektra prüft laufend, ihre Produktionsanlagen zu erhöhen. Bei der Schulanlage Engelburg wird aktuell an der Südfassade der Turnhalle eine Photovoltaikanlage realisiert. |
EnergieberatungDas Kundenzentrum der Stadt St.Gallen für Energie- und Umweltfragen an der Vadianstrasse 8 in St.Gallen steht auch für Gaiserwalderinnen und Gaiserwalder offen. Die Gemeinde Gaiserwald hat mit der Stadt St.Gallen eine entsprechende Vereinbarung abgeschlossen. Das Angebot umfasst kostenlose Beratungen in den Bereichen energetische Gebäudesanierung (für Liegenschaften in der Gemeinde Gaiserwald), Haustechnik, Förderbeiträge, Energiesparen im Haushalt und Alltag. |
Förderung der BiodiversitätÜber das gesamte Gemeindegebiet verteilt besitzt die Gemeinde etliche Grünflächen entlang von Strassen. Sie waren zu einem grossen Teil mit einer einfachen Rasenfläche begrünt - ohne botanische Artenvielfalt und unterhaltsintensiv, weil sie mehrmals pro Jahr gemäht werden müssen. Mit der Neugestaltung als artenreiche Blumenwiesen wird die Biodiversität gefördert und der Unterhaltsbedarf gesenkt, weil der regelmässig Schnitt entfällt. Erste Projekte für die Erhöhung der Biodiversität werden bei den Schulanlagen umgesetzt. Die Umgebung soll so gestaltet werden, dass sie zum einen die einheimische Flora und Fauna profitiert und zum anderen den Unterhalt erleichtert. |
energienetz GSGDie energienetz GSG AG ist ein gemeinsames Unternehmen der Stadt St.Gallen, der Gemeinde Gaiserwald und der St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke AG. Im Gebiet St.Gallen West, Gossau Ost und Gaiserwald realisiert die energienetz gsg AG ein Niedertemperatur-Wärmenetz – das wärmenetz GSG. Damit wird überschüssige Energie (Abwärme) der Industrie- und Gewerbebetriebe zur Beheizung und Kühlung der Liegenschaften der Kundinnen und Kunden der energienetz GSG AG genutzt. Das Ziel ist, bis 2050 den ganzen Perimeter und die angrenzenden Wohn- und Gewerbegebiete mit Raumwärme und -kälte zu versorgen. Die CO2-Emissionen im Perimeter werden so substanziell reduziert. |