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Schule und Gemeinde unter einem Dach vereinen
4. Januar 2007Die Vernehmlassung zur Fusion der beiden Schulgemeinden Engelburg und Abtwil-St. Josefen mit der politischen Gemeinde Gaiserwald ist abgeschlossen. Sämtliche politischen Parteien und Gruppierungen befürworten die Einheitsgemeinde.
Den Ausschlag für die Zusammenlegung der drei Gemeinden gab der Entscheid der Engelburger Schulbürgerinnen und -bürger im Januar 2004, ihre Oberstufenschülerinnen und -schüler im Oberstufenzentrum Mühlizelg in Abtwil zu beschulen. In der Vereinbarung zwischen den Schulgemeinden Engelburg und Abtwil-St. Josefen wurde vereinbart, für die Oberstufe der Gemeinde Gaiserwald eine neue Organisation zu treffen, welche auch die Mitbestimmung der Engelburger Schulbürgerinnen und Schulbürger gewährleistet. Um die geeignete Organisationsform zu finden, wurde eine breit abgestützte Projektgruppe eingesetzt, welche die Empfehlung abgab, eine Einheitsgemeinde zu bilden. An den letztjährigen Bürgerversammlungen der Schulgemeinden und der politischen Gemeinde haben die Stimmberechtigten in Grundsatzabstimmungen diesen Weg bestätigt.
Einstimmigkeit in der Vernehmlassung
In der Zwischenzeit wurden die rechtlichen Grundlagen für die Zusammenlegung der drei Gemeinden erarbeitet. Nach den Sommerferien gingen der Nachtrag zur Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Gaiserwald und die Inkorporationsvereinbarung in die Vernehmlassung. Bis Ende Oktober hatten die politischen Parteien und Gruppierungen Zeit, zu den rechtlichen Grundlagen für die Zusammenlegung der beiden Schulgemeinden mit der politischen Gemeinde Gaiserwald Stellung zu nehmen. Die Vernehmlassung zeigte ein erfreuliches Bild. Sämtliche politischen Parteien und Gruppierungen befürworten die Zusammenlegung.
Entscheide fallen an den Bürgerversammlungen
An den Bürgerversammlungen vom 19. März 2007 (Schulgemeinden Engelburg und Abtwil-St. Josefen) sowie 26. März 2007 (politische Gemeinde Gaiserwald) entscheiden die Stimmberechtigten nun definitiv über die Zusammenlegung von Schule und Gemeinde. Die Eckpunkte der neuen Gemeindeordnung lauten:
- Wie bisher, soll auch der Schulrat der Einheitsgemeinde Gaiserwald vom Volk gewählt werden. Er soll sieben Mitglieder umfassen.
- Der/Die vom Volk gewählte Präsident/in des Schulrates soll von Amtes wegen gleichzeitig Mitglied des Gemeinderates sein.
- Die Dörfer Abtwil-St. Josefen und Engelburg sollen im Gemeinderat und Schulrat angemessen vertreten sein.
- Die unmittelbare Führung der Schule soll auch in Zukunft beim Schulrat liegen. Er soll in der Gemeindordnung mit umfassenden Kompetenzen ausgestattet werden.
Bei einem Ja in allen drei Bürgerversammlungen kann danach die konkrete Umsetzung an die Hand genommen werden.
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Einstimmigkeit in der Vernehmlassung
In der Zwischenzeit wurden die rechtlichen Grundlagen für die Zusammenlegung der drei Gemeinden erarbeitet. Nach den Sommerferien gingen der Nachtrag zur Gemeindeordnung der politischen Gemeinde Gaiserwald und die Inkorporationsvereinbarung in die Vernehmlassung. Bis Ende Oktober hatten die politischen Parteien und Gruppierungen Zeit, zu den rechtlichen Grundlagen für die Zusammenlegung der beiden Schulgemeinden mit der politischen Gemeinde Gaiserwald Stellung zu nehmen. Die Vernehmlassung zeigte ein erfreuliches Bild. Sämtliche politischen Parteien und Gruppierungen befürworten die Zusammenlegung.
Entscheide fallen an den Bürgerversammlungen
An den Bürgerversammlungen vom 19. März 2007 (Schulgemeinden Engelburg und Abtwil-St. Josefen) sowie 26. März 2007 (politische Gemeinde Gaiserwald) entscheiden die Stimmberechtigten nun definitiv über die Zusammenlegung von Schule und Gemeinde. Die Eckpunkte der neuen Gemeindeordnung lauten:
- Wie bisher, soll auch der Schulrat der Einheitsgemeinde Gaiserwald vom Volk gewählt werden. Er soll sieben Mitglieder umfassen.
- Der/Die vom Volk gewählte Präsident/in des Schulrates soll von Amtes wegen gleichzeitig Mitglied des Gemeinderates sein.
- Die Dörfer Abtwil-St. Josefen und Engelburg sollen im Gemeinderat und Schulrat angemessen vertreten sein.
- Die unmittelbare Führung der Schule soll auch in Zukunft beim Schulrat liegen. Er soll in der Gemeindordnung mit umfassenden Kompetenzen ausgestattet werden.
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