Der Gemeinderat wird sich in den kommenden Monaten intensiv mit der Ortsplanung der Gemeinde auseinander setzen. Die vorhandenen Baulandreserven in Abtwil, Engelburg und St.Josefen sind allmählich erschöpft. Das Angebot vermag der Nachfrage nicht mehr zu genügen.
Die heutigen Planungsinstrumente der Gemeinde Gaiserwald stammen aus der Zeit zwischen 1994 und 1999. Die Konzeption der Planung reicht auf das Ende der 80-er Jahre zurück. Mit einer Lebensdauer der Zonenplanung von ca. 15 Jahren sind diese Instrumente nicht nur bald am Ende ihres "Fassungsvermögens" angekommen, sondern sollen auch hinsichtlich ihrer strategischen Ausrichtung überprüft werden. Den Auftrag für die Überarbeitung der Richtplanung hat der Gemeinderat an die Strittmatter & Partner AG, St.Gallen, vergeben.
Strategie entwickeln
Die Ortsplanung lenkt die räumliche Entwicklung der Gemeinde für die kommenden 15 bis 25 Jahre. Ein wichtiges Ziel der Ortsplanung ist die Sicherung ausreichender Entwicklungsflächen für die Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung. Die Bereitstellung von Bauzonen alleine genügt aber nicht. Ebenfalls sind zahlreiche Fragen hinsichtlich des Schutzes wertvoller Objekte, der Gestaltung des Lebensraumes, der Verkehrserschliessung oder der öffentlichen Infrastruktur zu beantworten.
Bevölkerung kann direkt mitmachen
Die Auseinandersetzung mit der räumlichen Strategieentwicklung der Gemeinde soll zusammen mit den Einwohnerinnen und Einwohnern in einem kooperativen, breit abgestützten Verfahren erfolgen. Der Gemeinderat lädt interessierte Einwohnerinnen und Einwohner ein, in der sogenannten Zukunftskonferenz aktiv an der Entwicklung der Gemeinde mitzuarbeiten. Die Zukunftskonferenz findet in Form von zwei Workshops statt, nämlich am 24. September 2009, von 14.00 bis. ca. 18.00 Uhr, und am 26. September 2009, von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Die erarbeiteten Grundlagen aus der Zukunftskonferenz werden in einer Ergebniskonferenz durch einen politisch breit abgestützten Beirat weiter bearbeitet und vertieft. Der Beirat wird später auch in die Erarbeitung der konkreten Richtplanthemen einbezogen. Er gibt dem Gemeinderat damit wichtige Inputs für seine ortsplanerischen Entscheide. Neben der Bevölkerung hat der Gemeinderat auch Vertreter der politischen Parteien und Gruppierungen, Behörden und Vereinen zur Mitarbeit eingeladen.
An der Teilnahme interessiert? Die Anzahl Teilnehmer aus der Bevölkerung an der Zukunftskonferenz ist - neben den Vertretert der politischen Parteien und Gruppierungen, Behörden und Vereinen - auf weitere 15 Personen beschränkt. Die Anmeldungen werden nach dem Zeitpunkt ihres Eingangs berücksichtigt. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis spätestens am 11. September 2009 bei:
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