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Ein Rappen pro Kilowattstunde für erneuerbare Energien
9. Juni 2005Seit Herbst 2001 bietet die Elektra Gaiserwald Strom aus erneuerbaren Energien, Naturstrom von der Axpo, an. Naturstromkunden fördern erneuerbare Energien: Mit einem Rappen pro Kilowattstunde Naturstrom tragen sie dazu bei, dass gute Ideen für eine umweltschonende Energieproduktion realisiert werden können.
Der Förderrappen gelangt in den Axpo Fonds für erneuerbare Energien. Diesem steht ein Beirat vor, der über Investitionen in sinnvolle Projekte entscheidet und die Fondsgelder verwaltet. Vier prominente Mitglieder nehmen sich dieser Aufgaben an: Alex Rübel, Direktor Zoo Zürich; Bruno Schädler, Abteilungschef Wasserwirtschaft im Bundesamt für Wasser und Geologie BWG; Hans-Peter Müller, Direktor der Städtischen Werke Lenzburg und Kurt Aeschbacher, Moderator und Redaktor beim Schweizer Fernsehen.
Vier Projekte sind seit der Gründung des Fonds unterstützt worden:
VHF-Technologies
VHF-Technologies ist ein junges Start-up-Unternehmen in Yverdon-les-Bains. Die findigen Jungunternehmer haben ein Verfahren entwickelt, mit dem flexible Solarzellen hergestellt werden können. Gerade die Dachmontage von konventionellen Photovoltaikzellen macht heute je nach Anlage bis zu 50 Prozent der hohen Kosten in der Solartechnik aus. Hier setzt das Unternehmen mit seiner Erfindung an: flexible Solarzellen dereinst kostengünstig am Laufmeter zu erstellen und somit die Montage erheblich zu vergünstigen. Der Axpo Fonds für erneuerbare Energien unterstützt die Pioniere beim Bau ihrer ersten Pilotanlage mit 100'000 Franken.
Paul Scherrer Institut
Das Paul Scherrer Institut forscht intensiv an der Nutzung von Biomasse. Mit Unterstützung aus dem Axpo Fonds von 200’000 Franken wird die Machbarkeit eines neuen Prozesses untersucht. Es soll geprüft werden, ob heutige Brennstoffzellen auch mit wechselnder Gasqualität, wie sie aus der Holzvergasung entsteht, funktionieren. Kann der Nachweis erbracht werden, ist ein wichtiger Meilenstein in der effizienten Nutzung von Holz erreicht.
Stiftung Revita
Die Stiftung Revita bekam 8’000 Franken zugesprochen für die Erstellung einer Vorstudie zur Reaktivierung eines Kleinwasserkraftwerks am Aabach in Wetzikon. Ziel der Stiftung ist, stillgelegte Kleinwasserkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um Ökostrom zu produzieren.
Genesys GmbH
Die Firma Genesys GmbH in Frauenfeld erhielt 55’000 Franken für die Entwicklung eines Katalysators, der die Abgaswerte bei der Biogaserzeugung auf ein Minimum reduziert. Erste Anlagen mit einem solchen Katalysator sind seit Frühjahr 2004 in Betrieb.
Vier Projekte sind seit der Gründung des Fonds unterstützt worden:
VHF-Technologies
VHF-Technologies ist ein junges Start-up-Unternehmen in Yverdon-les-Bains. Die findigen Jungunternehmer haben ein Verfahren entwickelt, mit dem flexible Solarzellen hergestellt werden können. Gerade die Dachmontage von konventionellen Photovoltaikzellen macht heute je nach Anlage bis zu 50 Prozent der hohen Kosten in der Solartechnik aus. Hier setzt das Unternehmen mit seiner Erfindung an: flexible Solarzellen dereinst kostengünstig am Laufmeter zu erstellen und somit die Montage erheblich zu vergünstigen. Der Axpo Fonds für erneuerbare Energien unterstützt die Pioniere beim Bau ihrer ersten Pilotanlage mit 100'000 Franken.
Paul Scherrer Institut
Das Paul Scherrer Institut forscht intensiv an der Nutzung von Biomasse. Mit Unterstützung aus dem Axpo Fonds von 200’000 Franken wird die Machbarkeit eines neuen Prozesses untersucht. Es soll geprüft werden, ob heutige Brennstoffzellen auch mit wechselnder Gasqualität, wie sie aus der Holzvergasung entsteht, funktionieren. Kann der Nachweis erbracht werden, ist ein wichtiger Meilenstein in der effizienten Nutzung von Holz erreicht.
Stiftung Revita
Die Stiftung Revita bekam 8’000 Franken zugesprochen für die Erstellung einer Vorstudie zur Reaktivierung eines Kleinwasserkraftwerks am Aabach in Wetzikon. Ziel der Stiftung ist, stillgelegte Kleinwasserkraftwerke wieder in Betrieb zu nehmen, um Ökostrom zu produzieren.
Genesys GmbH
Die Firma Genesys GmbH in Frauenfeld erhielt 55’000 Franken für die Entwicklung eines Katalysators, der die Abgaswerte bei der Biogaserzeugung auf ein Minimum reduziert. Erste Anlagen mit einem solchen Katalysator sind seit Frühjahr 2004 in Betrieb.