Das Projekt sieht vor, den bestehenden Warteunterstand abzubrechen und die mittels dunkler Pflästerung gekennzeichneten Haltefelder zurückzubauen. Die neue Bushaltestelle auf dem Dorfplatz in Engelburg erhält zwei Haltekanten mit parallelen Perrons. Die Umgestaltung im anspruchsvollen Ortsbild erforderte eine enge Absprache mit der Denkmalpflege. Die Konzeption zielt darauf ab, eine harmonische Verbindung zwischen der historischen Atmosphäre und modernen Akzenten herzustellen. Die Materialisierung wurde bewusst zurückhaltend gewählt. Die verwendeten Stahlkonstruktionen gewährleisten eine robuste Struktur und vermitteln dennoch eine gewisse Leichtigkeit.

Der Standort der Haltekanten ist so gewählt, dass die Busse auf der nördlichen Platzseite mit dem Wendemanöver beginnen und im Anschluss mit möglichst geringen Lenkkorrekturen die beiden Haltekanten anfahren können. Die neuen Perrons erfüllen die Anforderungen an den Rollstuhlmanövrierbereich und gewährleisten einen hindernisfreien Ein- und Ausstieg.