Inhalt
Zwei Gemeinden im Dienste der Region
11. November 2004Mit der Endgestaltung der Deponie Tüfentobel können die Gemeinden St. Gallen und Gaiserwald einen wesentlichen Beitrag zur korrekten Entsorgung nicht brennbarer und nicht verwertbarer Abfälle leisten. Im Vollbetrieb werden gegen 80 Gemeinden der Region ihr Deponiegut der Deponie Tüfentobel anliefern. Der Gemeinderat hat die notwendige Bewilligung am 20. September 2004 erteilt.
Das Deponieabschlussprojekt ist nach höchsten raumplanerischen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Ansprüchen konzipiert und wird über einen Zeitraum von rund 40 Jahren umgesetzt. Die Errichtung und der Betrieb einer Deponie erfordert eine Genehmigung auf der Grundlage der Technischen Verordnung über Abfälle. Es ist ein Bauprojekt unter Berücksichtigung von Abdichtung, Entwässerung, Entgasung, Etappierung und Deponieabschluss zu erstellen. Anschliessend an die umfangreichen Arbeiten für die Erstellung des Abschlussprojektes, die Zustimmung der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt St.Gallen zum Projekt im Rahmen einer Volksabstimmung mit einem Investitionsvolumen von rund 35 Millionen Franken und dem Rückzug verschiedener Einsprachen, konnte der Stadt St. Gallen die Bewilligung für das Abschlussprojekt der Deponie Tüfentobel auf Stufe Gemeinde erteilt werden. Noch ausstehend ist die Genehmigung des Kantons.
Die Projektphasen
Der Ablagerungsplatz im Tüfentobel wird schon seit über 30 Jahren betrieben. In Anlehnung an die vorerwähnte neue Ausgangslage kann die Ablagerung von Inertstoffen, insbesondere Aushub, und Reaktormaterial (wie z.B. Schlacke aus der Kehrichtverbrennungsanlage) für die Deponieregion für die nächsten rund 40 Jahre ermöglicht werden. Die weitere und anschliessend abschliessende Verfüllung der Deponie, die weitgehend mit sauberem Aushubmaterial erfolgt, ist in verschiedene Phasen gegliedert.
Die Deponie als Naturpark
Naturnah gestaltete Firmenareale bieten Lebensqualität. Interessierte Firmen können unter Berücksichtigung von Auflagen ihr naturnah gestaltetes Areal mit dem Qualitätslabel „Naturpark“ der Stiftung Natur & Wirtschaft auszeichnen lassen. Die Deponie Tüfentobel wurde am 27. Oktober 2004 als erste Deponie der Schweiz mit dem Qualitätslabel „Naturpark“ der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet.
Der Projektabschluss
Aus den Erträgen der Deponie wird auch die nach Abschluss notwendige Nachsorge von rund 50 Jahren finanziert. So ist sichergestellt, dass die Deponie einerseits in Zukunft vielfältiger Lebensraum für Flora und Fauna bleibt und anderseits eine verlässliche Endlagerung garantiert ist.
Zugehörige Objekte
Name
Ausbauetappen Deponie.pdf (PDF, 154.52 kB)
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Die Projektphasen
Der Ablagerungsplatz im Tüfentobel wird schon seit über 30 Jahren betrieben. In Anlehnung an die vorerwähnte neue Ausgangslage kann die Ablagerung von Inertstoffen, insbesondere Aushub, und Reaktormaterial (wie z.B. Schlacke aus der Kehrichtverbrennungsanlage) für die Deponieregion für die nächsten rund 40 Jahre ermöglicht werden. Die weitere und anschliessend abschliessende Verfüllung der Deponie, die weitgehend mit sauberem Aushubmaterial erfolgt, ist in verschiedene Phasen gegliedert.
Die Deponie als Naturpark
Naturnah gestaltete Firmenareale bieten Lebensqualität. Interessierte Firmen können unter Berücksichtigung von Auflagen ihr naturnah gestaltetes Areal mit dem Qualitätslabel „Naturpark“ der Stiftung Natur & Wirtschaft auszeichnen lassen. Die Deponie Tüfentobel wurde am 27. Oktober 2004 als erste Deponie der Schweiz mit dem Qualitätslabel „Naturpark“ der Stiftung Natur & Wirtschaft ausgezeichnet.
Der Projektabschluss
Aus den Erträgen der Deponie wird auch die nach Abschluss notwendige Nachsorge von rund 50 Jahren finanziert. So ist sichergestellt, dass die Deponie einerseits in Zukunft vielfältiger Lebensraum für Flora und Fauna bleibt und anderseits eine verlässliche Endlagerung garantiert ist.
Zugehörige Objekte
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