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Kulturen begegnen sich in Gaiserwald
1. April 2004Aus wievielen Nationen stammen die in der Gemeinde Gaiserwald wohnhaften Asylsuchenden? Diese Frage wurde vor zwei Wochen am Freitagabend den Anwesenden im evangelischen Kirchgemeindehaus in Abtwil in Form eines Quizspieles gestellt.
Das Spiel war ein Teil des Unterhaltungsabends, den die Asyl Suchenden aus Abtwil und Engelburg zusammen mit den Abtwilerinnen Elisabeth Brühlmann und Bea Bühler für die Bevölkerung von Gaiserwald organisiert haben. Die Antwort lautet übrigens: 13 Nationen. Der gemütliche Abend fand unter dem Motto: "Kulturen begegnen sich bei Musik, Essen und Geselligkeit" statt. Erfreulich gross war das Interesse der Bevölkerung von Gaiserwald. Das Kirchgemeindehaus war bis zum letzten Platz gefüllt. Während zu Beginn noch heimatliche Klänge von der Jugendformation Edelstee aus Appenzell ertönten, wurde die Stimmung nach dem von den Asyl Suchenden zubereiteten Essen - kulinarische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat - fremdländisch. Vor allem die Gruppe Silbus û Tari aus St. Gallen bezauberte die Anwesenden mit für Schweizer ungewohnten Klängen. Und als dann noch nach dieser Musik getanzt wurde, wähnte der eine oder andere sich ganz in fernem Lande. Der Anlass bot die Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Und vielleicht hat der Abend auch geholfen, Hemmungen und Vorurteile abzubauen, die so oft gegenüber Fremden vorhanden sind.
1. April 2004
Aus wievielen Nationen stammen die in der Gemeinde Gaiserwald wohnhaften Asylsuchenden? Diese Frage wurde vor zwei Wochen am Freitagabend den Anwesenden im evangelischen Kirchgemeindehaus in Abtwil in Form eines Quizspieles gestellt.
Das Spiel war ein Teil des Unterhaltungsabends, den die Asyl Suchenden aus Abtwil und Engelburg zusammen mit den Abtwilerinnen Elisabeth Brühlmann und Bea Bühler für die Bevölkerung von Gaiserwald organisiert haben. Die Antwort lautet übrigens: 13 Nationen. Der gemütliche Abend fand unter dem Motto: "Kulturen begegnen sich bei Musik, Essen und Geselligkeit" statt. Erfreulich gross war das Interesse der Bevölkerung von Gaiserwald. Das Kirchgemeindehaus war bis zum letzten Platz gefüllt. Während zu Beginn noch heimatliche Klänge von der Jugendformation Edelstee aus Appenzell ertönten, wurde die Stimmung nach dem von den Asyl Suchenden zubereiteten Essen - kulinarische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat - fremdländisch. Vor allem die Gruppe Silbus û Tari aus St. Gallen bezauberte die Anwesenden mit für Schweizer ungewohnten Klängen. Und als dann noch nach dieser Musik getanzt wurde, wähnte der eine oder andere sich ganz in fernem Lande. Der Anlass bot die Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen. Und vielleicht hat der Abend auch geholfen, Hemmungen und Vorurteile abzubauen, die so oft gegenüber Fremden vorhanden sind.