Nach Abschluss der Planungsarbeiten für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Ebnet in Abtwil startete der Gemeinderat im Mai 2025 das öffentliche Mitwirkungsverfahren. Es gingen 15 Rückmeldungen ein, die nun ausgewertet sind. Für die Baustellenzufahrt konnte mit den betroffenen Grundeigentümern bereits eine grundsätzliche Einigung erzielt werden: Statt über die Sennhüslenstrasse soll der Baustellenverkehr über eine provisorische Strasse zwischen dem Schulareal und der Sonnenbergstrasse geführt werden.
Die meisten kritischen Rückmeldungen aus der Mitwirkung betrafen zwei Punkte:
den Baustellenverkehr über die Sennhüslenstrasse
den geplanten neuen Wärmeverbund für die Schulanlage Ebnet, das Oberstufenzentrum Mühlizelg und das Feuerwehrdepot Abtwil
Einige Eingaben gingen sehr ins Detail und werden erst in der nächsten Projektphase berücksichtigt. Grundsätzlich hält der Gemeinderat am Projekt fest. Alle Teilnehmenden erhielten eine schriftliche Antwort. Die Eckpunkte des Bauvorhabens sind nach wie vor:
Dreifachturnhalle: Neubau nördlich der bestehenden Gebäude, Platz für 500 Personen, Galerie mit Zuschauerplätzen, Tiefgarage mit 32 Parkplätzen. Nutzung für Schulsport, Vereine und kleinere Anlässe.
Neues Schulhaus: Am Standort der heutigen Turnhalle, Platz für die 3.–6. Primarstufe, Tagesstrukturen, Musikschule, Schulleitung, Lehrerbereich und eine Aula mit 200 Plätzen.
Sanierung Ebnet II: Anpassungen für die 1.–2. Primarstufe (z. B. Fenster, Nasszellen), nur Teilsanierung nötig.
Umnutzung Ebnet I: Künftig alle Kindergartenklassen im bestehenden Gebäude, Platz für fünf Klassen, umfassende Sanierung. Die bisherigen separaten Kindergärten bleiben bestehen, ihre künftige Nutzung ist noch offen.
Wärmeverbund
Die Lage der geplanten Heizzentrale für den neuen Holzschnitzel-Wärmeverbund wird nochmals überprüft. Ursprünglich war ein unterirdischer Bau beim Feuerwehrdepot geplant. Nun wird erneut die Variante geprüft, die Heizzentrale in die Schulanlage Ebnet zu integrieren und das Feuerwehrdepot vorerst nicht anzuschliessen. Der Gemeinderat entscheidet nach Vorliegen der Resultate über den Standort.
Baustellenverkehr
Für die Entlastung des Sennhüslenquartiers wird eine provisorische Zufahrt ab der Sonnenbergstrasse angestrebt. Die Grundeigentümer haben grundsätzlich zugesagt, die nötige Fläche bereitzustellen. Details werden noch verhandelt. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass eine gute Lösung gefunden wird.
Weiteres Vorgehen
Sobald alle Abklärungen abgeschlossen sind, wird das Vorprojekt samt Kostenschätzung angepasst. Danach sollen die Stimmberechtigten über das Projekt entscheiden. Ziel des Gemeinderats ist, die Abstimmung noch im laufenden Jahr durchzuführen.
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