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Guter Jahresabschluss - Steuerfuss unverändert
4. März 2021Bei einem Gesamtaufwand von rund 41.37 Mio. Franken und einem Gesamtertrag von rund 46.21 Mio. Franken schliesst die Erfolgsrechnung 2020 des Gemeindehaushalts mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 4'844'981.93 ab. Im Budget 2021 beträgt das Defizit - bei unverändertem Steuerfuss - knapp eine Million Franken. Die Jahresrechnung 2020 und das Budget 2021 werden den Stimmberechtigen an der Urnenabstimmung vom 11. April 2021 zur Genehmigung unterbreitet.
Das sehr gute Rechnungsergebnis 2020 hat viele Gründe. Die Besserstellung im Vergleich zum Budget 2020 beläuft sich auf rund 2.98 Mio. Franken. Dazu haben die höheren Steuereinnahmen von rund Fr. 635'000.--, höhere Buchgewinne infolge neuer Grundstückschätzungen und -veräusserungen von netto rund Fr. 877'000.--, geringere Sozialhilfekosten von rund Fr. 385'000.-- sowie tiefere Ausgaben für den Strassenunterhalt von rund Fr. 308'000.-- und für die Schule von rund Fr. 452'000.-- beigetragen. Die Covid-19-Epidemie machte sich im Gemeindehaushalt des vergangenen Jahres noch nicht bemerkbar. Der Ertragsüberschuss soll in das Eigenkapital eingelegt werden. Es beträgt danach neu Fr. 45.38 Mio.
Das Budget für das Jahr 2021 rechnet mit einem Defizit von Fr. 995'200.--. Werden die Buchgewinne und der Bezug aus der Aufwertungsreserve hinzugerechnet beträgt es sogar Fr. 2'043'900.--. Das Defizit kann über das Eigenkapital gedeckt werden. Den Stimmberechtigten wird beantragt, den Steuerfuss für das Jahr 2021 unverändert bei 107 % zu belassen. Die über das Jahr 2021 hinausgehenden finanziellen Folgen der Covid-19-Epidemie sind schwierig abzuschätzen. Einnahmenausfälle bei den Steuern natürlicher und juristischer Personen können nicht ausgeschlossen werden. Im Weiteren zeigt die bisherige Finanzplanung einen hohen Investitionsbedarf in den nächsten Jahren. Die Ausgaben in der Investitionsrechnung für das Jahr 2021 belaufen sich auf netto rund Fr. 5.53 Mio. Zu den bereits laufenden Projekten kommen neu hinzu:
- der Projektwettbewerb (Fr. 230'000.--) für den zusätzlich benötigten Schulraum der Schulanlage Ebnet, Abtwil (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 25/2020 vom 18. Dezember 2020).
- die zweite Etappe der Umsetzung (2020 bis 2022) des Konzepts Medien und Informatik der Schule Gaiserwald (Fr. 108'000.--).
- die Erweiterung des Angebots der öffentlichen Spiel- und Sportanlagen durch einen Pumptrack im Gebiet Oberhalden, Engelburg. Die Gesamtkosten belaufen sich auf Fr. 270'000.--. Von diesem Betrag sollen Fr. 50'000.-- über Sponsorenbeiträge geleistet werden. Der Gemeinde verbleiben Kosten von Fr. 220'000.-- (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 24/2020 vom 4. Dezember 2020).
- die definitive Ausgestaltung der zusätzlichen Bushaltestellen im Zusammenhang mit der Neuführung der Linie 12 über die Sonnenberg- und Mühlenstrasse (Mühlenstrasse: Fr. 180'000.--; Sonnenbergstrasse: Fr. 350'000.--, vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 24/2020 vom 4. Dezember 2020).
- der Beitrag der Gemeinde Gaiserwald (Fr. 2'300'000.--) an den Ausbau und die Sanierung der ARA Au (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 3/2021 vom 19. Februar 2021).
Die zweistufige Erfolgsrechnung ist in folgendem Dokument ersichtlich:
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Das sehr gute Rechnungsergebnis 2020 hat viele Gründe. Die Besserstellung im Vergleich zum Budget 2020 beläuft sich auf rund 2.98 Mio. Franken. Dazu haben die höheren Steuereinnahmen von rund Fr. 635'000.--, höhere Buchgewinne infolge neuer Grundstückschätzungen und -veräusserungen von netto rund Fr. 877'000.--, geringere Sozialhilfekosten von rund Fr. 385'000.-- sowie tiefere Ausgaben für den Strassenunterhalt von rund Fr. 308'000.-- und für die Schule von rund Fr. 452'000.-- beigetragen. Die Covid-19-Epidemie machte sich im Gemeindehaushalt des vergangenen Jahres noch nicht bemerkbar. Der Ertragsüberschuss soll in das Eigenkapital eingelegt werden. Es beträgt danach neu Fr. 45.38 Mio.
Das Budget für das Jahr 2021 rechnet mit einem Defizit von Fr. 995'200.--. Werden die Buchgewinne und der Bezug aus der Aufwertungsreserve hinzugerechnet beträgt es sogar Fr. 2'043'900.--. Das Defizit kann über das Eigenkapital gedeckt werden. Den Stimmberechtigten wird beantragt, den Steuerfuss für das Jahr 2021 unverändert bei 107 % zu belassen. Die über das Jahr 2021 hinausgehenden finanziellen Folgen der Covid-19-Epidemie sind schwierig abzuschätzen. Einnahmenausfälle bei den Steuern natürlicher und juristischer Personen können nicht ausgeschlossen werden. Im Weiteren zeigt die bisherige Finanzplanung einen hohen Investitionsbedarf in den nächsten Jahren. Die Ausgaben in der Investitionsrechnung für das Jahr 2021 belaufen sich auf netto rund Fr. 5.53 Mio. Zu den bereits laufenden Projekten kommen neu hinzu:
- der Projektwettbewerb (Fr. 230'000.--) für den zusätzlich benötigten Schulraum der Schulanlage Ebnet, Abtwil (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 25/2020 vom 18. Dezember 2020).
- die zweite Etappe der Umsetzung (2020 bis 2022) des Konzepts Medien und Informatik der Schule Gaiserwald (Fr. 108'000.--).
- die Erweiterung des Angebots der öffentlichen Spiel- und Sportanlagen durch einen Pumptrack im Gebiet Oberhalden, Engelburg. Die Gesamtkosten belaufen sich auf Fr. 270'000.--. Von diesem Betrag sollen Fr. 50'000.-- über Sponsorenbeiträge geleistet werden. Der Gemeinde verbleiben Kosten von Fr. 220'000.-- (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 24/2020 vom 4. Dezember 2020).
- die definitive Ausgestaltung der zusätzlichen Bushaltestellen im Zusammenhang mit der Neuführung der Linie 12 über die Sonnenberg- und Mühlenstrasse (Mühlenstrasse: Fr. 180'000.--; Sonnenbergstrasse: Fr. 350'000.--, vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 24/2020 vom 4. Dezember 2020).
- der Beitrag der Gemeinde Gaiserwald (Fr. 2'300'000.--) an den Ausbau und die Sanierung der ARA Au (vgl. Bericht im GaiserwalderBlatt 3/2021 vom 19. Februar 2021).
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