Linda Ammann hatte bei der Gestaltung der Rabatten im Rahmen der Vorgaben der Gemeinde freie Hand. Bei der Auswahl der Pflanzen legte sie grossen Wert darauf, dass die Anwohnerinnen und Anwohner vom Frühling bis im Herbst die blühenden Stauden geniessen können. "Bunt und pflegeleicht sollte die Bepflanzung in den Rabatten sein sowie einen hohen Zierwert haben mit unterschiedlichen Formen und Höhen." Thomas Meyer, Leiter des Bauamtes, hat das Gestaltungskonzept schnell überzeugt und er gab grünes Licht für die Umsetzung.

Bis die Stauden in den Rabatten voll ausgewachsen sind braucht es allerdings noch etwas Geduld. Bis im nächsten Sommer werden sie kräftig wachsen und einen ersten Vorgeschmack auf das Endresultat geben können. Ein weiteres Jahr später sollte sich die Blütenpracht dann voll entwickelt haben. Das Projekt hat Linda Ammann viel Freude bereitet. "Ich bin gespannt, wie die Rabatten in einem Jahr aussehen werden, wenn erstmals alles blüht." Sie hat darauf geachtet, dass nicht nur das Auge sondern auch die Nase angesprochen wird. Viele der Pflanzen werden duften. Die Farbtöne halten sich mehrheitlich im blauen, roten und violetten Bereich.

Eine Vorgabe der Gemeinde war, dass die neuen Rabatten an der Egglistrasse unterhaltsarm sind. Dies ist gelungen. Wenn die Pflanzen voll ausgewachsen sind, beschränkt sich der Aufwand auf das Entfernen des Unkrauts im Frühling und das Schneiden der verblühten Pflanzen Anfang Winter.